Mehr Lebensqualität für ältere Haustiere
Boehringer Ingelheim unterstützt Menschen, die sich um ihre alternden Haustiere kümmern, mit einem breiten Portfolio von Medikamenten und Forschung.
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More Health. More Potential. More Green. Das sind die drei Säulen der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie „Sustainable Development — For Generations“ von Boehringer Ingelheim. Das Unternehmen bündelt mit diesem Ansatz sein weltweites Engagement, um die Zukunftsfähigkeit in den Bereichen Gesundheit für Menschen und Tiere, Gesellschaft und Umwelt zu fördern.
Verantwortungsvoll auch an zukünftige Generationen zu denken, hat bei Boehringer Ingelheim schon lange Tradition. Vor über einem Jahrhundert ermöglichte der Gründer Albert Boehringer seinen Beschäftigten preiswerten Wohnraum, eine Krankenversicherung und bezahlten Urlaub. Seitdem hat das Unternehmen seinen Einsatz für ein verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber der Gesellschaft — und der Umwelt — immer wieder angepasst, ausgeweitet und vertieft.
Vor über einem Vierteljahrhundert ließ sich Boehringer Ingelheim von der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung inspirieren, die 1992 in Rio stattfand und auf der das weltweite Engagement für eine gleichberechtigte, friedliche und nachhaltige Welt festgeschrieben wurde. Das Unternehmen verdoppelte damals seine Anstrengungen für eine nachhaltige Entwicklung.
2021 wurden alle Nachhaltigkeitsinitiativen bei Boehringer Ingelheim unter der breiteren Strategie „Sustainable Development — For Generations“ zusammengeführt. Dieser Ansatz basiert auf drei Säulen: More Health, zu der alle Unternehmensinitiativen zum Thema Gesundheit gehören; More Potential, welche die Pläne des Unternehmen umfasst, auf der Stärke seiner Beschäftigten und Gemeinschaften aufzubauen; und More Green, mit der umweltverträgliche Nachhaltigkeit umgesetzt wird.
Mehr Gesundheit für Menschen, Tiere und Gemeinden auf der ganzen Welt. Diesem ehrgeizigen Ziel haben sich die Initiativen dieser Säule verschrieben. Boehringer Ingelheim ermittelt dazu gemeinsam mit Partnern vielversprechende Lösungen für schwierige Gesundheitsfragen und unterstützt bei deren Umsetzung.
Ein Beispiel für diese Partnerschaften ist PATHWAYS – Indigenous Health Collaborations in British Columbia.
Nach Angaben der Vereinten Nationen gehören über 476 Millionen Menschen in 90 Ländern der Welt indigenen Völkern an. Geht es um soziale Unterstützung und gesundheitliche Versorgung, sind sie aber häufig unterrepräsentiert. Da viele der indigenen Völker in isolierten Gemeinschaften leben, besteht eine der Herausforderungen darin, ihnen den Zugang zu einer Gesundheitsversorgung zu ermöglichen, die an ihre speziellen Bedürfnisse angepasst ist. Dies gilt besonders für geografisch sehr große Länder.
PATHWAYS ist ein Beispiel für Programme, mit denen sich Boehringer Ingelheim dafür engagiert, indigenen Völkern einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Viele indigene Gemeinschaften in der kanadischen Provinz British Columbia leben oft hunderte Kilometer entfernt von städtischen Versorgungszentren. Die Nuu-chah-nulth, die zu den First Nations gehören, sind eine dieser Gemeinschaften und leiden unter einer besonders hohen Verbreitung von nicht übertragbaren Krankheiten wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und Diabetes. Tatsächlich erkranken fast 80 Prozent aller Angehörigen indigener Völker in Kanada im Laufe ihres Lebens an Typ-2-Diabetes (Quelle).
Durch PATHWAYS geht Boehringer Ingelheim nun eine Partnerschaft mit den Nuu-chah-nulth ein, um die Versorgungslücke für die Gesundheit von über 20.000 Angehörigen indigener Völker zu schließen.
„Partnerschaft bedeutet, dass man zuhört und erfährt, welche Bedürfnisse die Menschen haben“, erklärt Mehmood Alibhai, Director of National Policy and Patient Access bei Boehringer Ingelheim Kanada. Man vertraue dabei darauf, dass sie selbst wissen, wie man die Versorgung ihrer Gemeinschaften am effizientesten optimiert.
Auch Ausbildung und Wissenstransfer spielen eine wichtige Rolle in den indigenen Gemeinschaften. Eines der Pilotprojekte von PATHWAYS zielt darauf ab, das Gesundheitspersonal vor Ort dabei zu unterstützen, Technologie besser zu nutzen und eine kultursensible Versorgung zu ermöglichen.
In der Zwischenzeit arbeitet Boehringer Ingelheim auch in Neuseeland zusammen mit Beschäftigten im Gesundheitswesen, Patientenvertretern und der nationalen Pharmaceutical Management Agency an verschiedenen Initiativen, damit Māori und Menschen von den pazifischen Inseln gleichberechtigten Zugang zu Medikamenten für Typ-2-Diabetes bekommen.
Projekte in der Säule More Potential konzentrieren sich darauf, Gesundheitsbedingungen zu fördern sowie den bestmöglichen Rahmen zu schaffen, damit die Menschen von Boehringer Ingelheim, die Gemeinschaften und die Partner des Unternehmens ihr volles Potenzial entfalten können. Die verschiedenen Unternehmensprojekte widmen sich Themen wie Gesundheit, Bildung und Arbeit, aber auch Problemen wie Lebensumstände, Armut und Ungleichheit.
Im Jahr 2010 gründeten Boehringer Ingelheim und Ashoka, das weltweit größte Netzwerk für Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer, gemeinsam die Initiative „Making More Health“ (MMH). Diese langfristige Partnerschaft konzentriert sich auf innovative Lösungen, die komplexe Herausforderungen für Menschen, Tiere und deren Gemeinschaften im Gesundheitswesen angehen.
Durch diese Herangehensweise kann sie miteinander verwandte Themen verbinden, zu denen neben der Gesundheitsversorgung auch wirtschaftliche Entwicklung, Infrastruktur, Bildung und Kultur gehören. Dabei liegt der Fokus auch auf der Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Gemeinschaften sowie dem Einsatz der Mitarbeitenden von Boehringer Ingelheim als Wissens- und Kompetenzvermittler.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich für MMH
Sozialunternehmerinnen und -unternehmer im Bereich Gesundheit von Mensch und Tier werden weltweit unterstützt
Menschen werden durch MMH erreicht
MMH will bis 2025 auf
30 MillionenLeben einwirken
More Green ist darauf ausgerichtet, den ökologischen Fußabdruck von Boehringer Ingelheim zu verringern und umweltverträgliche, nachhaltige Lösungen umzusetzen. Dazu muss der Wasserverbrauch weiter reduziert werden, gleichzeitig gilt es, sauberes Wasser in den Gemeinden zu gewährleisten, in denen das Unternehmen tätig ist. Zudem verpflichtet sich das Unternehmen dazu, die Abfallmengen zu senken und bei allen neuen Produkten die Konzepte des Öko-Designs und der grünen Chemie zugrunde zu legen.
Boehringer Ingelheim hat sich dazu verpflichtet, in den Unternehmensabläufen bis 2030 klimaneutral zu werden. Dabei sollen zahlreiche Einzelmaßnahmen helfen, wie die Investition von 205 Millionen Euro in den Bau eines neuen, klimafreundlichen Biomassekraftwerks am Hauptsitz des Unternehmens in Ingelheim. Der Kohlenstoffpreis von 100 Euro pro emittierter Tonne CO2 für alle Neuinvestitionen soll alle Ebenen dazu veranlassen, die innovativste Lösung mit der geringsten Emission zu finden.
Boehringer Ingelheim ist stolz darauf, dass der umweltfreundliche Ansatz des Unternehmens von verschiedenen Stellen zertifiziert worden ist. In China erreichte es zum Beispiel als erstes Pharmaunternehmen Klimaneutralität und erhielt auch als erstes Pharmaunternehmen das international anerkannte Zertifikat „Zero Waste to Landfill“.
Zudem wurde der biopharmazeutische Produktionsstandort von Boehringer Ingelheim in Shanghai als eines von nur zwei multinationalen Pharmaunternehmen vom Ökologie- und Umweltministerium von Shanghai in seine Liste der 100 Unternehmen mit Best Practices aufgenommen und 2022 mit dem Sustainable Business Award der Europäischen Handelskammer in China ausgezeichnet.
Der Standort im chinesischen Zhangjiang wurde vom TÜV Rheinland ebenso als klimaneutral zertifiziert wie der Standort für Geflügelimpfstoffe in Gainesville in den USA.
Felix Gutsche, Landesleiter von Boehringer Ingelheim in China, sieht den Erfolg des Unternehmens dort als echte Teamleistung.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen unserem lokalen Team in Shanghai und dem Team in der deutschen Konzernzentrale ist ein Beispiel für die Mentalität ‚global denken, lokal handeln‘“, erklärt er. „Das trägt wesentlich dazu bei, die Ziele zu erreichen, zu denen wir uns gemeinsam verpflichtet haben: in unseren Betrieben klimaneutral zu werden und unseren Fußabdruck bei den natürlichen Ressourcen in der gesamten Wertschöpfungskette deutlich zu reduzieren.“