Die Ambitionen, Fähigkeiten und Ideen der Beschäftigten bei Boehringer Ingelheim sind die Basis für die Innovationsstärke des Unternehmens. Deshalb hat das Familienunternehmen schon immer einen starken Fokus auf seine Belegschaft gelegt. Der Mensch steht bei allem, was es tut, an erste Stelle. Gemeinsam sorgen die Mitarbeitenden von Boehringer Ingelheim für ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle entfalten können.
„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, meine Karriere in der Forschung zu machen. Deshalb war ich so froh über die Möglichkeit, meine berufliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen.“Dr. Anna Kaufmann,
leitende Wissenschaftlerin für in-vitro ADME bei Boehringer Ingelheim
Als Dr. Anna Kaufmann vor etwa fünf Jahren bei Boehringer Ingelheim anfing, war sie promovierte Wissenschaftlerin in der nachgelagerten Wirkstoffentwicklung. Dann wurde ihre Vorgesetzte Mutter — und damit zum Vorbild für flexibles Arbeiten.
„Sie hat von zu Hause aus gearbeitet, in Teilzeit“, erinnert sich Dr. Kaufmann. „Zunächst etwas mehr als zwei Stunden am Tag. Trotzdem hat sie es geschafft, dass ich mich gut einfinden konnte und wir als Team gut abgestimmt waren. Rückblickend hatte sie eine wahre Vorreiterrolle für mich.“
Nach ihrer Postdoc-Tätigkeit arbeitete Dr. Kaufmann eine Zeitlang in der Formulierungsentwicklung für Medikamente. Eine sehr wertvolle Erfahrung außerhalb des Labors. Dabei stellte sie jedoch fest, dass ihr Herz der Wissenschaft im Labor gehört. Diese Erkenntnis verstärkte sich durch eine dreimonatige Job-Rotation in der immunonkologischen Forschungsabteilung von Boehringer Ingelheim. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, meine Karriere in der Forschung zu machen“, erklärt sie.
Und dann war da auf einmal diese vielversprechende Stellenausschreibung: eine Stelle in der Forschungsabteilung Drug Discovery Sciences von Boehringer Ingelheim in Biberach unter der Leitung von Dr. Achim Sauer
„Ich sah diese Stellenausschreibung in der Forschung, auf die ich schon immer hingearbeitet hatte“, so Dr. Kaufmann. Obwohl die Stelle als leitende Wissenschaftlerin auch Führungsverantwortung bedeutete – hierin hatte sie keinerlei Erfahrung – bewarb sie sich darauf.
Dr. Kaufmann wurde zum Auswahlverfahren eingeladen. Dort musste sie eine Forschungsaufgabe aus einem Fachgebiet bearbeiten, mit dem sie bislang ebenfalls keine vorherige Erfahrung hatte. „Für diese Arbeit habe ich mir extra drei Tage Zeit genommen", sagt sie. „Denn ich war davon überzeugt, dass diese Stelle für mich eine große Entwicklungsmöglichkeit bedeutete. Also habe ich die Ärmel hochgekrempelt.“
Dr. Sauer war beeindruckt. „Sie hat alle Erwartungen übertroffen und bewiesen, dass sie sich schnell in neue Themen einarbeiten und schwierige Fragestellungen lösen kann“, erklärt er.
Dieser Traumjob war aber nicht die einzige gute Nachricht für Dr. Kaufmann: Sie sollte zum zweiten Mal Mutter werden. „Meine Familie und ich haben uns sehr darüber gefreut“, erzählt sie. „Gleichzeitig fragte ich mich, wie sich die Schwangerschaft wohl auf den Stellenwechsel auswirken würde.“
Dr. Kaufmann entschied sich für Offenheit und Transparenz – das gehört für sie zu einer guten Teamarbeit dazu. Als sie gefragt wurde, wann sie anfangen könne, antwortete sie: „Ich bin schwanger.“
„Sie hat alle Erwartungen übertroffen und bewiesen, dass sie sich schnell in neue Themen einarbeiten und schwierige Fragestellungen lösen kann.“Dr. Achim Sauer,
Forschungsleiter Drug Metabolism & Pharmacokinetics bei Boehringer Ingelheim
Als Dr. Kaufmann aus dem Mutterschutz zurückkehrte, setzte sie das um, wozu ihre Vorgesetzte sie fünf Jahre vorher bereits inspiriert hatte, und arbeitete in den ersten beiden Monaten jeweils anderthalb Stunden am Tag.
„Die Lebensumstände sind bei uns allen verschieden. Bei mir ist es eben der Familienzuwachs. Ich möchte zeigen, dass sich unterschiedliche Arbeitsmodelle miteinander verbinden lassen und wir nicht nur unsere persönlichen Bedürfnisse, sondern auch unsere beruflichen Ziele erfüllen können.“
„Uns ist bewusst, dass hoch engagierte Mitarbeitende die Basis für die Innovationsstärke unseres Unternehmens sind.“Dr. Sven Sommerlatte,
Global Head of HR bei Boehringer Ingelheim
Sven Sommerlatte
Global Head of Human Resources bei Boehringer Ingelheim
Das entspricht ganz der Unternehmenskultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, meint Sven Sommerlatte, Global Head of HR bei Boehringer Ingelheim. Der Karriereweg von Dr. Kaufmann zeigt, was bei Boehringer Ingelheim – einem Familienunternehmen, das in Generationen denkt – möglich ist.
„Uns ist bewusst, dass hoch engagierte Mitarbeitende die Basis für die Innovationsstärke unseres Unternehmens sind“, sagt Sven Sommerlatte. „Wenn sie dann wie Dr. Kaufmann eine Stelle haben, die zu ihnen passt und in der sie sich weiterentwickeln können, dann ist das auch zum Wohl von Mensch und Tier.“
Mehr zu den Stellenangeboten von Boehringer Ingelheim, unter https://careers.boehringer-ingelheim.com
Karrieretipps von Dr. Sven Sommerlatte, Global Head of HR bei Boehringer Ingelheim, unter https://www.boehringer-ingelheim.com/about-us/corporate-profile/career-tips-from-our-global-head-of-hr
